Mittwoch, 25. Juli 2012
Freitag, 13. Juli 2012
Rumore | Katalogpräsentation der Klasse Metzel
SA 21.07.12Präsentation der Künstlerbuchedition "Rumore" mit Aperitivo
SA 21.07.2012 ab 18.00 Uhr | Altbau Raum EG.24
Im April 2012 reiste eine Auswahl von Studierenden der Klasse Metzel nach Florenz und veranstaltete dort die Ausstellung "Rumore".
Durch die enge Zusammenarbeit mit der Villa Romana entstand ein viertägiges Projekt ästhetischen Aufruhrs welches Skulptur, Installation, Video und Performance zeigte.
Die Publikation dokumentiert die Ausstellung und wird erweitert durch Beiträge der ausstellenden Künstler sowie Statements Florenzer Künstler und Kuratoren. Durch die detaillierte Gestaltung der beteiligten Künstlerinnen Stefanie Hammann und Maria von Mier wird jedes Künstlerbuch zum Unikat. Zudem werden die einzelnen Exemplare von Hand gebunden.
Es handelt sich dabei um eine limitierte Auflage von 150 Stück.
Donnerstag, 12. Juli 2012
Jahresausstellung 2012
und/e/mit/con
situationen und material
Claudia Barcheri & Fabian Hesse
20.07.2012 – 25.08.2012
Mit “und/e/mit/con” wählten die Künstler Claudia Barcheri und Fabian Hesse einen mehrsprachigen Titel für ihre Ausstellung in der Galerie GefängnisLeCarceri in Südtirol. “und/e/mit/con” handelt von Übersetzung, und wie aus der Übersetzung etwas Neues oder sogar Drittes werden kann. Der Titel ist bewusst grafisch reduziert und weist einerseits auf die gemeinsame Ausstellung und andererseits auf die gemeinsame Bespielung der Räume hin. Überdies kann man den Titel auch als absurden Satz „...und „E“ mit „Con“ lesen.
Claudia Barcheri, 1985 in Bruneck geboren, und Fabian Hesse, 1980 in Augsburg geboren, lernten sich an der Akademie der Bildenden Künste in München kennen. Beide besuchten die Meisterklasse des Bildhauers und Objektkünstlers Olaf Metzel und erhielten 2012 ihr Diplom. Nach dem gemeinsamen Diplom ergab sich auch die Gelegenheit der Zusammenarbeit für diese Ausstellung.
Beide Künstler nehmen mit ihren Arbeiten zumeist Rücksicht auf den aktuellen Ausstellungsraum, mit dem ihre Werke in einen Dialog treten sollen. Dies erfordert ständig neue Arbeiten, welche eigens für die momentanen Räumlichkeiten konzipiert werden, und die Neukombination von Fragmenten bestehender Arbeiten. Die Arbeiten werden durchmischt, um keine klare räumliche Abgrenzung schaffen, da sich die Arbeiten teilweise formal überschneiden, es in der Ausstellung aber auch um eine Gegenüberstellung geht.
Claudia Barcheri beschäftigt sich mit natürlichen und künstlichen Materialien und beobachtet deren materiellen Eigenschaften. Diese Materialien haben durch persönliche Erlebnisse und Geschichten eine sehr persönliche Aufladung erhalten. In ihrer Arbeit mit Mustern und Ornamenten beobachtet sie den Prozess des sich Auflösens, Zersetzens oder Unlesbar werden. Darin besteht auch die formale Überschneidung mit den Arbeiten von Fabian Hesse.
Hesse arbeitet mit Daten, Codes, Camouflage oder Datensicherheitsmustern, welche sich zum Beispiel durch Fehler zersetzen und unkenntlich machen oder durch den Künstler in spezifische Übersetzungen übertragen werden. Er interessiert sich vor allem für zeitgenössische Phänomene, die er anhand verschiedener künstlerischer Methoden überarbeitet. Durch Mittel der Umkehrung, der Verquerung, (Über-)Affirmation und Verbindung unterschiedlicher Techniken erprobt er neue Perspektiven auf scheinbar feststehende gesellschaftliche Definitionen. Er arbeitet häufig in selbstorganisierten, kollektiven Situationen und kooperiert mit ExpertInnen aus verschiedenen Feldern.
Durch die Interaktion der Werke untereinander, aber auch mit dem Ausstellungsraum werden klare Autorschaften und die Grenzen zwischen Werk und Architektur verwischt oder aufgehoben und in eine einzige Gesamtinstallation verwandelt.
Mittwoch, 11. Juli 2012
Sonntag, 22. April 2012
Samstag, 21. April 2012
Freitag, 23. März 2012
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Dienstag, 31. Januar 2012
Salonggespräch FELIX VOGEL Ausstellung-Künstler-Kunstwerk-Kurator
am Montag, den 06.02. findet der zweite Teil unserer Gesprächsrunde mit KünstlerInnen & KuratorInnen , K&K.
Dieses Mal mit:
FELIX VOGEL
Er hat als Kurator an der Bukarest-Biennale mitgearbeitet und schreibt viele Texte für verschiedene Magazine.
Im Anhang ein Text des jungen Kurators ("What difference does it make who is speaking") als Vorbereitung für
das Salonggespräch zum Thema "Das Beziehungsgeflecht Ausstellung-Künstler-Kunstwerk-Kurator".
http://www.cafebabel.de/article/34063/felix-vogel-interview-bukarest-biennale-kurator.html
BEGINN: Montag 18 h
ORT: Salong, AdBK
AM DIENSTAG 07.02. GEHEN WIR MIT FELIX SPAZIEREN.
TREFFPUNKT 11H SALONG
Wir freuen uns auf euch! BIS MONTAG ODER DIENSTAG!
Grüße, Steffi & Fabian
Sonntag, 29. Januar 2012
Ausstellung Kunstpavillon München
Samstag, 28. Januar 2012
herzliche Einladung zu DIPLOM +Köln
ich lade Euch herzlich ein, Mittwoch - Samstag 12 - 19 Uhr, Akademie der Bildenden Künste, München
Viele Grüße,
Fabian
Samstag, 14. Januar 2012
Freitag, 16. Dezember 2011
Accrochage bis zum 23. Dezember 2011 verlängert
Aufgrund des großen Besucherinteresses wird die Ausstellung Accrochage bis zum 23. Dezember 2011 verlängert.
mit:

Theresienstr. 56b, D-80333 München
www.traversee.com, www.blog.traversee.com
Öffnungszeiten: Di-Fr 11-19 Uhr, Sa 11-16 Uhr
Donnerstag, 8. Dezember 2011
15.-23.12.2011
Montag, 28. November 2011
Drawing a line | Vom Wider-Stehen
7. bis 23. Dezember 2011
Drawing a line | Vom Wider-Stehen
Ausstellung und Rechercheprojekt
Das Ausstellungs- und Rechercheprojekt Drawing a line | Vom Wider-Stehen widmet sich Momenten des Inne-Haltens, des Abwartens und Verharrens, des Stillstands und des Zauderns. Sie stehen dem Ideal von kontinuierlichem Fortschritt, Wachstum und Stringenz entgegen. Von Interesse sind dabei die Momente in ihrer ganzen Bandbreite: Vom Wider-Stehen im Alltäglichen und dem eigenen Arbeiten bis hin zum Wider-Stehen angesichts herrschender Strukturen und politischer Systeme.
Drawing a line | Vom Wider-Stehen thematisiert Irrwege, Zweifel und vermeintliche Stagnation und versteht sie als ganz eigene, widerständige und produktive Elemente.
Ausstellung mit
Ehud Darash/ Na'ama Landau, Falk Haberkorn, Andreas Sell
Rechercheprojekt mit
Antifun, Gürsoy Dogtas, Lisa Erb, Ehud Darash/ Na'ama Landau, Helga Lutz, Falk Haberkorn, Wilma Renfordt, Uzrukki Schmidt/ Helene Hellmich, Andreas Sell
Eröffnung: 7. Dezember 2011, 19h
Ausstellung: 8. bis 23. Dezember 2011, PLATFORM3
Öffnungszeiten entnehmen sie bitte unserer Homepage
Montag, 21. November 2011
SPORTSTOUR. AUSSTELLUNG AM SAMSTAG
STEFANIE HAMMANNCARINA WESTERMAIERSPORTSTOUR19.11.2011 I ab 20.30 Uhr+ 3 KONZERTE Soft.Nerd, *U*N*S, Post HoneymoonSubkultur e.VAuf der Lände 782256 FürstenfeldbruckAusstellung & MusikEintritt: 4 EUROWIR FREUEN UNS AUF EUCH! STEFFI UND CARINAPS. Bitte früh da sein, da der Einlass begrenzt ist.
EINLADUNG NEUMEISTER
> EINLADUNG
> zum Skulpturenwettbewerbs des Kunstauktionshauses NEUMEISTER Präsentation der Installation "die gleichmassige Verteiligung" am 9 Setember 2011 um 18 Uhr in die Barer Str. 37 Munchen
>
> L.G.
> Feichter Fabian
Freitag, 14. Oktober 2011
sa&so, foe&mainz
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Samstag 15.10.2011, 15 Uhr und Sonntag 16.10.2011, 15h
Freitag, 9. September 2011
Dienstag, 23. August 2011
Freitag, 5. August 2011
VERGNUEGEN
FEINSTAUBVERGNUEGEN
Elektro-Kultur-Kombüse
Sa 6. August 2011
beim Trambahnhäusl in M-Ramersdorf
Rosenheimerstr. 238 (zum Lageplan)
ab 14 Uhr bis open end
Eintritt frei
(Das Festival findet bei jedem Wetter statt - gegen möglichen Regen haben wir Planen, Pavillons und gute Laune!)
Zwischen sieben Spuren asphaltierter Verkehrsplanung versteckt sich hinter Bäumen und Büschen die saure, nein, grüne Lunge Ramersdorfs, eine Verkehrsinsel, ein Park, ein Refugium. Jahrelang auch Standort eines skandalträchtigen Flüchlingsheims, befindet sich am Ende der Rosenheimer Straße auch das Trambahnhäusl, Treffpunkt für Kiezjugendliche und allerlei Subkulturen.
Im und um das Trambahnhäusl herum veranstaltet das Department of volxvergnuegen am 6. August ein eintägiges Festival zum Tanzen, Zuhören, Schauen, Spielen, Radl reparieren, Essen und Trinken. Bei freiem Eintritt gibt es Live- und DJ-Auftritte, Performances, Licht- und Videoinstallationen, experimentelle Skulpturen und mehr.
Eve Massacre
PCN
Digitaloid
dept.audio.exe
Installationen - Performance - Park Art
Aiko Okamoto
Fabian Hesse
Dieter Schnabl
507nanometer
dazu leckeres Essen aus der Gourmetküche des Stattparks Olga (http://olga089.blogsport.de/)
Sonntag, 31. Juli 2011
Donnerstag, 14. Juli 2011
Donnerstag, 7. Juli 2011
Freitag, 1. Juli 2011
Sonntag, 19. Juni 2011
THE CREATURE OUT OF THE SALONG
THE CREATURE OUT OF THE SALONG IS INVITING YOU
TO DAB ON THE 54th BIENALE DE VENEZIA / DANISH PAVILION / 24 - 25 JUNE 2011
to dab; direct, sudden, tender
to fight against time and space and thereby to sense the force of gravity
(resulting in certain relaxation and a feeling of lightness) is characteristic
for dabbing and develops a valuable control of the movement drive.
the fast finely controlled access to the tension, generated in connection
with the elastic spring back, a special kind of sudden directness,
that doesn`t occur in any other physical activity.
furthermore direct actions are punching, pressing and gliding.
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mit freundlicher unterstützung des kultureferats münchen,
akademieverein, lothringer13_laden und danish arts council
Montag, 13. Juni 2011
SPEECH MATTERS venice biennial & ADIOS HOLANDA white box muc
Workshop on the topic of revolutionary free speech 24-25 June 2011
• Schedule:
24 June, 14.00-18.00
25 June, 11.00-18.00
Noordkaap auf Europa Tournee!
english and dutch versions below
Noordkaap ist eine Künstlerinitiative aus den Niederlanden, die aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen untersucht und in ein engagiertes, aktivistisches Ausstellungsprogramm umsetzt.
Von 2011 bis 2013 erforscht Noordkaap den Einfluß von populistischen Bewegungen auf die europäische Gesellschaft .
In sieben Städten (München, Istanbul, Köln, Budapest, Lissabon, Brüssel, Dordrecht) untersuchen Künstler verschiedener Disziplinen lokale Phänomene, Gebräuche und soziale Entwicklungen und zeigen die Ergebnisse in einer dabei entstehenden Wanderaustellung.
Der erste Tourstop mit dem Titel Adiós Holanda ist vom 24. Juni bis 12 Juli 2011 in der whiteBOX in München. Teilnehmende Künstler sind: Achim Mohné / Uta Kopp: Remote Words (DE), Hans van den Ban ( NL), Johannes Brechter(DE),Anna McCarthy (UK), Nada van Dalen (NL), Fabian Hesse (DE), Daan den Houter (NL), Rumpeln (DE), Tassilo Letzel (DE), Tirzo Martha (AN), Filippo Minelli (IT), Federico d' Orazio (IT), Abner Preis (US) und Yvo van der Vat (NL).
Mit dem Projekt will Noordkaap ein vielschichtiges Publikum für das Phänomen Populismus interessieren, besonders der nicht Kunstinteressierte soll mit den Themen konfrontiert werden.
Der Performancekünstler und Geschichtenerzähler Abner Preis verwandelt ein brachliegendes Gelände vor der whiteBOX in ein "Superheroe Trainingscamp",Tassilo Letzel zeigt uns Lieblingsorte, die exemplarisch für die Veränderung des Stadtraums stehen, Fabian Hesse liest in einer Marathonperformance das Grundgesetzbuch vor und der niederländische Künstler Daan den Houter lädt an seinen überdimensionierten Stammtisch ein.
Noordkaap arbeitet mit lokalen und internationalen Partnern, Lothringer 13 Laden aus München startet die Reihe "<limes> lim (n®¥) Populismus" im eigenen Haus, der Verein für Spielkultur München ruft Nachwuchs-Superheroes zur Teilnahme im Trainingscamp auf. Der unabhängige Kunstraum Extrapool aus Nijmegen realisiert in München mit lokalen Künstlern Hörspiele aus der Reihe Audiotoop und Künstlertapeten aus der Reihe SLIMTARRA .
Zu jedem Tourstop in einer Stadt erscheint eine begleitende Ausgabe der "Noordkaap Times", eine Zeitung mit Kolumnen, Previews, Features- sowie Photos, Texte und Grafiken der beteiligten Künstler.
In der ersten Münchener Ausgabe finden sich unter anderem Beiträge der Künstler Federico d`Orazio und Arturo Hernández Alcázar. Kunstkritiker Machtheld Leij reflektiert darüber, wie die niederländische Kunstszene auf den Zuwachs des Populismus reagiert. Der Soziologe und Politik Wissenschaftler Marijn Oudenampsen versucht den Trend zum Populismus in Bezug zu Chantal Mouffe und Ernesto Laclau zu analysieren.Während der Ausstellung kann die Noordkaap Times in der whiteBOX erworben werden.
For more information and links, visit www.noordkaap.org
picture: Hans van den Ban, Hotel Europa preview version
videoteaser:Noordkaa Munich Teaser.mov @ www.youtube.com/watch?v=Lf4_0ilR_0w
whiteBOX:
Grafinger Str. 6 D- 81671 München At the gate, ask for Building 44 (whiteBOX)
Opening hours: Thursday and Friday : 17:00-21:00
Saturday and Sunday: 15:00-20:00
www.whitebox-ev.de
Donnerstag, 2. Juni 2011
Montag, 23. Mai 2011
Ausstellung---> BODY : SPACE
28. Mai – 3. Juli 2011
Jan Engels in: BODY : SPACE
Performances, Handlungs- und Interaktionsstücke, Raumkonzepte, Kino on demand
Eröffnung: Samstag, 28. Mai 2011, 19.00 Uhr
Ort: KVN, Rupert-Mayer Kapelle, Rupert-Mayer Str. 68 (bei THW), 73765 Neuhausen/Fildern
Öffnungszeiten Samstag und Sonntag, 14.00 – 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung mobil 0172/5451345
Körpervorstellungen beeinflussen wie Richard Sennett bereits in seinem Buch „Fleisch und Stein" (1995)
ausführte, die Wahrnehmung des eigenen Körpers und den der Anderen; aber auch die Art und Weise wie
Lebensräume (architektonische und urbane) gestaltet werden. Aus soziologischer Sicht setzt jeder
handlungstheoretische Bezug auf Raum an der Körperlichkeit des Menschen an.
...Demzufolge besitzen sowohl materiell und konzeptuell erzeugte Räume / Raumvorstellungen (Architektur
und Design) als auch temporäre Raumkonstellationen wie sie in Tanz, Theater, Sound- und
Geräuscherzeugung sowie Performance(kunst) hervorgebracht werden, eine relationale Beziehung zu
Körper oder Raum.
In der Ausstellung Body:Space werden künstlerische Beiträge präsentiert, die folgende Aspekte aufgreifen:
1. Raum wird durch (Körper-) Handlung konstituiert: Performances, Aktionen und Rollenspiele wie sie
beispielsweise in dem von Byung Chul Kim konzipierten Performance Express aufgeführt werden, der die
Städte Saarbrücken Metz, Luxembourg und Paris miteinander verbindet. In der Ausstellung werden Gratis-
Tickets nach Luxembourg (Herbst 2011) für die interessantesten Performance-Konzepte verlost.
2. Körpervorstellungen und Körperpraktiken finden in die Konstruktion von architektonischen und urbanen
Räumen Eingang wie beispielsweise im Nachbau des „Ezra-Pound Käfigs" von Hans Winkler (Berlin) oder
in der Aktion / Video von Andreas Bär & MC o.T. im Laienkäfig der Rupert-Mayer Kapelle .
Teilnehmende Künstler/innen, Architekt/innen & Akteure/innen:
Andreas Bär & MCo.T. , Beate Baumgärtner & Susan Kayser., Byung Chul Kim & Akteure/innen des Performance Express, Claudia Bosch, Jan Engels, Barbara Engelhard, Martina Geiger-Gerlach, Ingrid Hartlieb, Susanne Hofmann, Claude Horstmann, Christoph Inderwiesen, Anna Kautenburger, Helga Kellerer mit Frank Fierke und Zenit & Nadir, Tünde Kovacs, Melanie Lachièze-Rey, Barbara Loerz, Susanna Messerschmidt, Monika Schaber, Frauke Schlitz, Eva Schmeckenbecher, Martin Bruno Schmid, ststs (Schlichter/Stagl), Hannes Trüjen & Oliver Grajewski, Eva Teppe, Hannelore Weitbrecht, Mirja Wellmann, Hans Winkler, Georg Winter, Kathrin Wörwag, u.a.
http://kvnneuhausen.wordpress.com/projekte-2011/
--
Jan Engels
Pfählerstr. 27
66117 Saarbrücken
www.janengels.de
mobil: +491633181080
j.engels@hbksaar.de
Donnerstag, 24. März 2011
KUCKUCK
(>link)
Mittwoch, 16. März 2011
Eure Armut kotzt mich an!
>
>
> EURE ARMUT KOTZT MICH AN!
> Der Obdachlose als 'role model' in der zeitgenössischen Kunst
>
> Vernissage: 17. März // 20 Uhr
> Dauer der Ausstellung: 17. März – 16. April 2011
>
> Götz Bury (Wien), Moritz Fehr (Berlin), Göran Gnaudschun (Potsdam), Fabian Hesse (München), Florian Kuhlmann (Düsseldorf), N55 (Kopenhagen), Danny Schulz (Leipzig), Daniel G. Schwarz (Leipzig)
>
> Vernissage: 17. März 2011
> Buchpräsentation: 19. März 2011 (Museum der bildenden Künste Leipzig)
> Performance Gut Leben ohne nix: 2. April 2011
> Podiumsdiskussion: 16. April 2011
>
> Materiell gesehen gilt derjenige als arm, der hungern muss, ohne Obdach ist und in Lumpen geht, dem es an physischer Stärke und sozialer Kompetenz mangelt, dem es an Einfluss, Ansehen und Wissen fehlt, dessen Rechte beeinträchtigt sind, der sich nicht verteidigen kann, der Verlassen ist und nicht von seiner Arbeitsleistung leben kann. Dabei reichen die Reaktionen auf Armut von Mitleid, Schuldgefühlen und Unbehagen über Angst und Aggression bis hin zu Verachtung und Ablehnung.
> Als abstraktes Phänomen gefasst ist Armut an sich nicht darstellbar, sondern manifestiert sich vielmehr in den Lebensumständen von Menschen und im Verhalten ihres gesellschaftlichen Umfelds. Kommunikation und Verhalten sind derart aufeinander abgestimmt, dass im Falle einer Überschreitung beziehungsweise Nicht-Einhaltung der ausgehandelten gesellschaftlichen Pflichten die entsprechenden Individuen an die Peripherie der Gesellschaft exkludiert werden. Dieser Verdrängungsprozess geht mit einem sozialen Abstieg einher. Die sichtbarste und gleichsam unterste Stufe von Armut bilden die Bettler und Obdachlosen.
>
> VORSCHAU
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> 19. März 2011 // 16-20 Uhr
> Buchpräsentation und Diskussion:
> Ort: Museum der bildende Künste Leipzig
>
> Dr. Nina Trauth (Kunsthistorikerin und Kuratorin, Trier)
> Andreas Pitz (Sozialarbeiter, Nierstein)
> Dr. Nike Bätzner (Kunsthistorikerin, Halle)
> Göran Gnaudschun (Künstler, Potsdam)
> Moderation: Dr. Michael Scholz-Hänsel (Kunsthistoriker, Leipzig)
>
> INFO: Vorstellung der Publikation ARMUT IN DER KUNST DER MODERNE in der Kunst der Moderne, herausgegeben von. Dr. Michael Scholz-Hänsel und Franziska Eißner. Die offizielle Buchpräsentation findet im Rahmen der Buchmesse Leipzig im Museum der bildenden Künste Leipzig am 19. März statt.
> Die Texte der Publikation reflektieren den aktuellen Wissenstand bezüglich der Armutsdarstellung in der Kunst des 20. Jahrhunderts und liefern einen ersten thematischen Überblick zu diesem sehr aktuellen Thema. Dessen Relevanz bezeugt sich insbesondere im Wiederaufleben der alten Gegensätze zwischen Arm und Reich in Folge der Globalisierung aber auch im Aufkommen neuer Begriffe wie RELATIVE ARMUT und NEUE UNTERSCHICHT im politischen Diskurs. Auch die Kunst hat sich neu zum Thema Armut positioniert, wobei sich interessante Parallelen zwischen den ARMEN STILLLEBEN in der spanischen Malerei des 17. Jahrhunderts einerseits und der ARTE POVERA oder bestimmten Richtungen der Fotografie im 20. und 21. Jahrhundert andererseits ausmachen lassen.
>
> 16. April 2011 // 17 Uhr
> Podiumsdiskussion
>
> Prof. Elke Brüns (Dozentin und Bloggerin von Das Gespenst der Armut)
> Dr. Thomas Feist (Bundestagsabgeordneter CDU, Leipzig), angefragt
> Daniela Kolbe (Bundestagsabgeordnete SPD, Leipzig)
> Mike Nagler (Attac Leipzig)
> Benjamin Nover (Obdachloser und Autor)
> Moderation: Pfarrer Bernhard Stief (Nikolaikirche Leipzig)
>
>
> Wir freuen uns sehr auf euren Besuch,
> die Galerie KUB
>
> galerie KUB
> kantstrasse 18 . 04275 . leipzig . germany
> exhibitions . concerts . performancefestival blauverschiebung
>
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